Um dieser Entwicklung pädagogisch angemessen zu begegnen, hat sich das Königin-Mathilde-Gymnasium dem Medienscouts-Projekt der Landesanstalt für Medien NRW angeschlossen. Mit Hilfe des Projektes lernen und vermitteln die Medienscouts ihren Mitschüler/innen relevante Kompetenzen, die Voraussetzung für einen sicheren, fairen und selbstbestimmten Umgang mit digitalen Medien sind.
Die Aus- und Weiterbildung der Medienscouts erfolgt regelmäßig in außer- und/oder innerschulischen Lehrgängen zu verschiedenen Themen („Internet und Sicherheit“, „Soziale Netzwerke“, „digitale Spiele“ und „Smartphones“). Ziel ist es, die Schüler/innen über potenzielle Gefahren aufzuklären und ihnen einen möglichst sicheren Umgang mit den digitalen Kommunikationsmedien zu ermöglichen.
Eine Begegnung auf Augenhöhe wird durch einen Schüler/in-Schüler/in-Kontakt angestrebt. Für ratsuchende Schüler/innen verringert sich dadurch bezüglich der Kontaktaufnahme die Hemmschwelle (diese ist bei einem Schüler/in-Lehrer/in-Kontakt erfahrungsgemäß höher).
Die Medienscouts führen verschiedene jahrgangsstufenabhängige Projekte durch, wie z.B.:
- Jg. 5/6: Thema „Sicherer Umgang mit dem Smartphone“
- Jg. 7/8: Thema „Internet & Sicherheit: Fake News und Digital Footprint“
- Jg. 9/10: Thema „Umgang mit Cybermobbing“
- Oberstufe: Projekttag zum Thema „Umgang mit sozialen Netzwerken unter besonderer Berücksichtigung persönlicher und rechtlicher Konsequenzen“